Politik

Amnesty kritisiert Verschärfung des Schweizer Asylrechts

Schweizer Flagge
(Quelle: über dts Nachrichtenagentur)
GDN - Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat die zunehmende Verschärfung des Schweizer Asylrechts kritisiert. Im Jahresbericht der Organisation wurde beanstandet, dass "die Diskriminierungen ethnischer und religiöser Minderheiten sowie von Migranten in Gesetz und Praxis" in der Schweiz weiterhin bestünden.
Als Beispiele nannte Amnesty unter anderem, dass Flüchtlinge in Schweizer Botschaften keine Asylgesuche mehr einreichen können und dass Wehrdienstverweigerung nicht mehr als Asylgrund gilt. Die Menschenrechtler lobten allerdings auch den Einsatz der Schweiz im Kampf gegen Gewalt an Frauen und Mädchen.
Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von GDN können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.