Politik

Bericht: SPD-Länder weiter uneins über Vermögensteuer

GDN - Die SPD-geführten Länder haben ihre Beratungen über ein Konzept zur Wiedereinführung der Vermögensteuer erneut vertagt - auf Mitte Januar. Wie das Nachrichtenmagazin "Focus" meldet, soll bis dahin das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung ein Alternativmodell durchrechnen.
Dabei richtet sich die Höhe des steuerpflichtigen Vermögens etwa bei Immobilien nicht mehr nach dem Verkaufswert, sondern nach dem Ertragswert - etwa der erzielbaren Miete. Dieses Modell ist unter den Ländern aber ebenso umstritten wie die Grundsatzfrage, ob Betriebsvermögen gesondert behandelt oder sogar ganz von der Steuer verschont werden soll.
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