Kultur

Niedersachsens Innenminister fordert besseren Schutz für Christen

GDN - Der niedersächsische Innenminister Uwe Schünemann (CDU) hat gefordert, dass Deutschland gegen die weltweiten Christenverfolgungen aktiv wird. "Die bedrohliche Lage für viele Christen müssen wir klar zur Sprache bringen", schrieb er in einem Beitrag für das Nachrichtenmagazin "Focus".
"Wir dürfen im Dialog mit dem Nato-Partner Türkei Anfeindungen gegen die dort lebenden Christen nicht ausblenden. Wer EU-Mitglied werden will, muss seinen Minderheiten volle Religionsfreiheit ermöglichen, wie sie umgekehrt die Muslime in Deutschland genießen", so Schünemann. "Deutschland muss sein außenpolitisches Gewicht einsetzen, um den Schutz bedrängter Christen vor Ort zu verbessern. Denjenigen, die schutzlos der Verfolgung ausgesetzt sind, muss eine Zufluchtstätte geboten werden."
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